Mittwoch, Januar 23, 2008

Shel Silverstein - Ickle Me, Pickle Me, Tickle Me Too

Ickle Me, Pickle Me, Tickle Me Too


Ickle Me, Pickle Me, Tickle Me too,

Went for a ride in a flying shoe,

"Hooray!"

"What fun!"

"It's time we flew!"

Said Ickle Me, Pickle Me, Tickle Me too.


Ickle was captain,

Pickle was crew,

And Tickle served coffee

and mulligan stew

As higher

And higher

And higher they flew,

Ickle Me, Pickle Me, Tickle Me too.


Ickle Me, Pickle Me, Tickle Me too,

Over the sun and beyond the blue.

"Hold on!"

"Stay in!"

"I hope we do!"

Cried Ickle Me, Pickle Me, Tickle Me too.


Ickle Me, Pickle Me, Tickle Me too

Never returned to the world they knew,

And nobody knows what's happened to

Dear Ickle Me, Pickle Me, Tickle Me too.

Shel Silverstein - Where the Sidewalk Ends


Where the Sidewalk Ends

There is a place where the sidewalk ends
And before the street begins,
And there the grass grows soft and white,
And there the sun burns crimson bright,
And there the moon-bird rests from his flight
To cool in the peppermint wind.
Let us leave this place where the smoke blows black
And the dark street winds and bends.
Past the pits where the asphalt flowers grow
We shall walk with a walk that is measured and slow,
And watch where the chalk-white arrows go
To the place where the sidewalk ends.
Yes we'll walk with a walk that is measured and slow,
And we'll go where the chalk-white arrows go,
For the children, they mark, and the children, they know
The place where the sidewalk ends.
Shel Silverstein

Shel Silverstein

Da ist ein Ort, wo der Bürgersteig endet
Und bevor die Straße beginnt
Und dort wächste das Gras, das weiche, weiße
Und dort brennt die Sonne, die purpurrot heiße
Und der Mondvogel schläft dort nach langer Reise
Im kühlen Pfefferminzwind
-------------------------------------------------------------------------------------------------Der Mondvogel
Der Mondvogel oder Mondlfleck ist ein Nachtfalter aus der Familie der Zahnspinner. Diese Art ist ziemlich gross (bis 32mm lang) und recht stabil gebaut. Die Flügelspanne beträgt 55-68mm. Die Vorderflügel sind grau, silbern beschuppt und weisen an der Flügelspitze (Apex) einen sich auffällig abhebenden hellbraunen Fleck auf, den Mondfleck.

Dienstag, Januar 15, 2008

P.S. Ich liebe dich - Buch und Kino

gestern war ich im Kino .... das Buch hatte ich schon vor einigen Jahren gelesen.
Im Vergelich, beides super - lustig und auch sehr traurig. Aber inhaltlich doch abweichend zum Buch. Das Buch spielt in Irland der Film in NewYork.

Beides jedoch absolut empfehlenswert. Und für beides nicht die Taschentücher vergessen !!!!


Einmal drückt sich Holly den blauen Baumwollpullover ihres Mannes Gerry ins Gesicht und spürt seinen vertrauten Geruch in die Nase steigen. Das ist wie ein Schlag in die Magengrube -- ein Schlag, nach dem sie sich sofort übergeben muss. Denn Gerry ist tot, und nun beginnt die härteste Zeit in Hollys Leben.
Aber Gerry hat sich einen Trick ausgedacht, mit dem er Holly auch nach seinem Tod noch trösten kann. Denn er hat ihr Briefe hinterlassen, in denen Aufgaben stehen, die seine Frau erfüllen soll. Einfache Dinge sind das zumeist: sich endlich eine neue Nachttischlampe kaufen etwa. Oder Karaoke singen. Und am Ende hat es der tote Gerry geschafft, Holly wieder zum Leben zu erwecken.
Eigentlich hätte man bei der Verfasserin von P.S. Ich liebe Dich skeptisch sein müssen. Denn die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Romans erst 23-jährige Autorin Cecilia Ahern ist die Tochter des irischen Ministerpräsidenten. Allein dies wird ihr die Tore großer Verlagshäuser bereits geöffnet haben. Glücklicherweise aber erfährt man das erst nach der Lektüre, hinten im Buch. Dann hat man den wundervollen Erstling Aherns bereits gelesen und weiß: P.S. Ich liebe Dich hätte es auch verdient gedruckt zu werden, wenn Ahern keinen so bekannten Vater hätte. Denn P.S. Ich liebe Dich ist ein herrlich schöner, raffinierter, im besten Sinn des Wortes sentimentaler und anrührender Roman. Unbedingt lesen.

Parallelwelt

Und hier mal wieder ein Buch .... gestern fertig

Marnie Hilchenbach gehört zu jener Generation, die keinen Anzug oder gar Kostüme trägt. Die Online-Redakteurin gehört zu den Kreativen des Berufslebens, den Frei- und Querdenkern, die der Hype der Neuen Medien direkt "on top" der Karriereleiter gespült hat. "Der Spaß an der Arbeit ist uns wichtiger als eine 38-Stunden-Woche", sagt die Protagonistin in Tine Wittlers Roman Parallelwelt, als der Vorstandsvorsitzende ihrer Firma als verkörperte Gefahr im Anzug aufs Podium tritt. Ein Mikrofon hat man ihm nicht gegeben -- die "undankbare Aufgabe", die er zu verkünden hat, richtet sich ohnehin nur noch an die wenigen, die nach dem Crash der New Economy bisher übrig blieben. Bisher: Denn jetzt trifft die Kündigung auch Marnie Hilchenbach. Zuvor war Arbeitslosigkeit "so etwas wie Zwangsbeschneidung oder Schwindsucht oder Räumungsklage" für "Ungebildete ohne Abschluss oder Hauptschulabgänger vielleicht, dann noch Leute am Fließband oder Gastarbeiter2. Jetzt taucht auch Marnie in diese Parallelwelt ein.
Die Parallelwelt in Wittlers gleichnamigem Roman sind also die neuen Universen der Arbeitsämter und Stellenmärkte, in der sich die Heldin zurechtfinden muss; in Kapiteln, die mit hohlen Weisheiten der Frauenmagazine ("Jetzt freuen!"), aber auch mit Arbeitslosenmeldungen der Tagespresse überschrieben sind. Eine weitere Parallelwelt aber, darauf weist Wittler selber hin, ist ihr eigener Roman. Und der kommt derart erfrischend daher, dass man dem Buch allen Erfolg wünschen will. "Sympathisch, unaufgeregt und unterhaltsam", hat Brigitte das genannt. Bei Wittler kann man diese Weisheit aus der Parallelwelt der Literaturkritik gut zitieren.

Mittwoch, Januar 09, 2008